Standartmäßg hat der Administrator Benutzer keine Berechtigungen zum Importieren oder Exportieren von Mailboxen. Aus diesem Grund sind auch die beiden Commandlets New-MailboxImportRequest
und New-MailboxExportRequest
nicht verfügbar.
Mit folgendem Befehlt gibt man dem Administrator die nötigen Rechte. Nach einem ab- und wieder anmelden am Server sind die Befehle vorhanden:
New-ManagementRoleAssignment –Role “Mailbox Import Export” –User MYDOMAIN\Administrator
Um einen Core Server als zusätzlichen Domain Controller zu einer bestehenden Domain Struktur hinzuzufügen, wird eine unattended
-Datei benötigt.
Diese Datei kann im Core mit dem Notepad erstellt werden (als Beispiel unter c:\ad-unattended.txt
):
[DCINSTALL]
UserName=
Password=
UserDomain=meindomain.local
DatabasePath="c:\AD\SYSVOL"
InstallDNS=yes
ConfirmGC=yes
SafeModeAdminPassword=Admin1
ReplicaOrNewDomain=replica
ReplicaDomainDNSName=eindomain.local
RebootOnCompletion=yes
Aufgerufen wird das ganze dann mit:
dcpromo /answer:c:\ad-unattended.txt
Kurzer Reboot und fertig ist der weitere Domain Controller.
Um Exchange 2010 auf einem Windows 2008 R2 Server installieren zu können, werden einige Einstellungen und Softwarepakete benötigt.
Mit diesen Befehlen werden die benötigten Windows-Komponenten installiert und Einstellungen gesetzt (dies bezieht sich auf eine typische Installation mit allen Exchange-Rollen auf einem Server):
sc config NetTcpPortSharing start= auto ServerManagerCmd -ip Exchange-Typical.xml -Restart
Quelle: http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb691354.aspx
Die ebenfalls benötigten Microsoft Office 2010 Filter Packs kann man hier herunterladen (64bit-Version wird benötigt): FilterPack64bit.exe
Die Basiseinstellungen des Core Server können mit dem Befehl
sconfig.cmd
eingerichtet werden.
Beim Kopieren von KVM-Maschinen müssen in der Definitionsdatei (machine.xml) einige Parameter verändert werden, da es sonst doppelte Einträge im System gibt.
Dies betrifft folgende Parameter:
Mit Hilfe von Python können diese beiden Parameter sehr einfach manuell und zufällig erstellt werden. Sie müssen dann von Hand in der XML-Datei ersetzt werden.
from virtinst.util import * uuidToString(randomUUID()) randomMAC(type='qemu')
Hier gibt es einen guten Artikel dazu: http://www.linuxplayer.org/2011/06/create-new-kvm-guest-from-template
Als erstes muss mit Hilfe von OpenSSL ein privater Schlüssel und daraus dann eine neue Zertifikatanforderung erstellt werden.
Auf dem Client wird der private Schlüssel und die Anforderung folgendermaßen erstellt:
openssl genrsa -out $(hostname -f).key 1024 openssl req -new -key $(hostname -f).key -out $(hostname -f).csr [...] Common Name (eg, YOUR name) []: thisis.myfullqulified.domainname [...]
Bitte darauf achten, den kompletten Servername, als Common Name angeben.
Auf dem Zertifikatserver muss die oben erstelle Anforderung über das Webfrontend (/certsrv/) eingereicht werden. Nach erfolgreichem Abschluss kann das unterschiebene Zertifikat heruntergeladen werden.
In Exchange 2010 gibt es folgende Mailbox Typen:
(Technet: Exchange 2010: Understanding Recipients)
In der Powershell können die Postfächer einfach konvertiert werden:
Set-Mailbox "Mustermann, Maxx" -Type Regular
Um zum Beispiel alle Postfächer vom Typ Freigegebenes Postfach (Shared Mailbox) in ein normales Postfach umzuwandeln, reichen folgende Befehle (Technet: Exchange 2010: Convert a Mailbox):
Get-Mailbox -RecipientTypeDetails SharedMailbox | Set-Mailbox -Type Regular
Ein Bespiel für Shared-Mailbox gibt es hier: Einrichten eines freigegebenen Postfachs
Mit der Powershell und WMI kann man sehr einfach die Seriennummer des Computers abfragen.
Get-WmiObject -Class Win32_Bios
Dies funktioniert über WMI sogar bei entfernen Geräten.
Get-WmiObject -Class Win32_Bios -ComputerName "pc2" -Credential (Get-Credential)
Um mit Hilfe der PowerShell unter Windows 2008 R2 Features zu installieren oder zu entfernen stehen. Drei Commandlets zur Verfügung. Before diese Befehle vorhanden sind, muss allerdings erst noch das ServerManager Module geladen werden.
Import-Module ServerManager
Anschließend können folgende cmdlets benutzt werden:
Add-WindowsFeature
Get-WindowsFeature
Remove-WindowsFeature
Um den SCSI Bus unter Linux neu scannen zu lassen (z.B. für neues Disk im VMware oder neue FC-Luns) muss folgendes für den entsprechenden SCSI-Host in sysfs gesendet werden:
echo "- - -" > /sys/class/scsi_host/host0/scan
Für Fibre-Channel Hosts ist folgendes Vorgehen nötig:
ls /sys/class/fc_host/
echo 1 >/sys/class/fc_host/host$NUMBER/issue_lip
echo "- - -" >/sys/class/scsi_host/host$NUMBER/scan
dmesg
prüfenDie Infos stammen von: how-to-re-scan-scsi-bus-on-linux.html und how-to-scan-scsi-bus-with-26-kernel.html